Die Idee besteht darin, ein Solarhaus (Fraunhofer ISE, Freiburg) mit einem Serienhybridfahrzeug (Irmscher Automobilbau, Remshalden-Grunbach) zu koppeln. Das Fahrzeug nutzt im Sommer mittels aufladbarer Batterie die Überschußproduktion der photovoltaischen Anlage des Solarhauses. Im Winter wird das Fahrzeug mit Verbrennungsmotor (Benzin) betrieben und fungiert, solange es beim Haus steht, zugleich als Blockheizkraftwerk für das Haus. Im Haus sorgt ein Sonnenkollektor, ergänzt durch Holzofen und Wärmetauscher, für Warmwasser und Raumheizung, und ein PV-Generator sorgt für Strom. Die Verknüpfung der Teilsysteme Wärme, Elektrizität und Fahrzeugantrieb ist komplex und erfordert dynamische Simulationsrechnung. Eine Kostenrechnung ergibt einen etwa zehnmal höheren Kilowattstundenpreis als eine konventionelle Energieversorgung über das Netz. Da das solare Energieversorgungssystem jedoch auch 75 % des ursprünglichen Energiebdarfs einspart, liegen die Energiekosten des Systems nur noch um das Dreifache bis Vierfache über denen eines über das Netz versorgten Systems.


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    Title :

    Mobile Blockheizkraftwerke


    Additional title:

    Cogeneration vehicles


    Contributors:
    Goetzberger, A. (author) / Häberle, A. (author) / Voss, K. (author) / Reise, C. (author)


    Publication date :

    1996


    Size :

    5 Seiten, 6 Bilder, 8 Quellen



    Type of media :

    Article (Journal)


    Type of material :

    Print


    Language :

    German




    Blockheizkraftwerke

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