Vordringliches Ziel eines sicheren und zuverlässigen Verkehrs muß die Verbesserung der aktiven Sicherheit sein, um die Entstehung von Unfällen zu vermeiden, anstatt ihre Folgen zu mildern. Abgesehen von Unfällen, die auf technisches Versagen zurückgehen, können Unfälle als Verhaltensfehler des Fahrens angesehen werden. Verhaltenfehler können immer dann auftreten, wenn die Information aus der Umwelt nicht hinreichend ist, bzw. wenn sie falsch wahrgenommen oder falsch interpretiert wird. Verhaltensfehler können aber auch auf ein Handlungsdefizit zurückgehen oder aber motivational bedingt sein. Die Gestaltung von technischen Hilfssystemen muß sich u.a. mit der Frage auseinandersetzen, auf welcher Ebene die Unterstützung des Fahrers sinnvollerweise gegeben wird, um auch wirksam zu sein. Neben der Entscheidung für die Ebene der Information, Motivation oder Handlung sollten Systeme so ausgelegt werden, daß sie den Fahrer mit einer Zuverlässigkeit warnen bzw. unterstützen, die unter 100 % liegt, während die Gültigkeit 100 % sein sollte. Diese Gestaltung wird nicht vorgeschlagen, um einen Teil der Produkthaftungsprobleme zu lösen, sondern vielmehr um technische Hilfssysteme im Sinne der Verkehrssicherheit zu optimieren.
Zuverlässigkeit und Gültigkeit technischer Hilfssysteme
Reliability and validity of technical assistance systems
1993
6 Seiten, 2 Quellen
Conference paper
German
Grundlagen der Zuverlässigkeit technischer Systeme
TIBKAT | 1970
|VGH Kassel: Kommunalabgabenrechtliche Gültigkeit einer Abfallgebührensatzung
Online Contents | 2005
VERFAHREN UND VORRICHTUNG ZUR ERKENNUNG DER GÜLTIGKEIT EINES FAHRZEUGPARAMETERS
European Patent Office | 2023
|Verfahren zur Validierung der Gültigkeit von Verkehrszeichen und Fahrzeug
European Patent Office | 2023
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