Die Firma diga rohrtechnik GmbH (Ruhrgas-Tochter) hat Problemlösungen zur Sanierung von Stahlrohren und für nachträgliche Neu-Anschlüsse entwickelt. In die Stahlrohre werden PE-Innenrohre eingezogen, die einen größeren Durchmesser haben als die alten Leitungen. Durch Stauchungen wird der Durchmesser vor dem Einziehen verkleinert, durch seine zähelastischen Eigenschaften nimmt das Polyäthylen nach einiger Zeit die alte Form an und liegt dadurch fest an. Anhand von Bildern werden die Verbindung mit den Hausanschlüssen (Anbohrsättel werden auf das Kunststoffrohr geschweißt) und für Neuanschlüsse (nach Rohrdickenprüfung mit Ultraschall) erläutert. Mit einer Fingerfräse wird an einer Markierungslinie eine Nut mit rechteckigem Querschnitt erzeugt. Die erhaltene Halbschale wird ohne Beschädigung des Innenrohrs abgezogen. Bei erforderlichem Freilegen rund um das Rohr werden zwei Halbschalen gefräst und abgezogen. (Schirmer)


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    Title :

    Nachträgliche Herstellung von Hausanschlüssen an sanierten Stahlleitungen


    Contributors:

    Published in:

    Publication date :

    1993


    Size :

    2 Seiten, 3 Bilder



    Type of media :

    Article (Journal)


    Type of material :

    Print


    Language :

    German