Pulverschmieden ist ein Fertigungsverfahren, bei welchem durch Nutzung von Verfahrensweisen aus der Pulvermetallurgie endkonturnahe Bauteile hergestellt werden. Darstellung des Verfahrensablaufes bestehend aus Pulverpressen, Gewichtskontrolle, Sintern, Übergabe des gesinterten Grünlings in die Schmiedepresse mittels Handhabungsgeräten, Pulverschmieden sowie Abkühlen des Schmiedeteils. Beschreibung des Aufbaus von Pulverpreß- und Pulverschmiedewerkzeugen. Vergleich der Dauerfestigkeit von pulvergeschmiedeten und gesenkgeschmiedeten Pleuel zugunsten der pulvergeschmiedeten Proben. Ein Vorteil des Pulverschmiedens liegt in der möglichen Kombination von Werkstoffen, wie sie sonst nicht realisierbar sind sowie in hohen Herstellungsgenauigkeiten und Materialeinsparungen. (Körner) (Vorgetragen auf dem VDI-Werkstofftag: Übertragbarkeit von Werkstoffkennwerten auf Bauteileigenschaften. 4. u. 5. März 1991, München, D)
Endkonturnahe Fertigung durch Pulverschmieden
VDI-Berichte ; 852 ; 425-439
1991
15 Seiten, 13 Bilder, 11 Quellen
Conference paper
German
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