Bei der Vorausplanung und Konzeptfindung des neuen Opel OMEGA wurden Alternativen zur Verringerung der taktzeitgebundenen Fliessbandmontagen untersucht. Ausgang der Ueberlegungen war die Reduzierung beziehungsweise Elimination ergonomisch unguenstiger Arbeitsverhaeltnisse und Ueberkopfarbeit. Basierend auf der positiven Erfahrung mit der Modul-Technik Tuer und Cockpit beim Kadett Modell entschloss man sich beim OMEGA ebenfalls fuer dieses Montagekonzept. Der Einbau des Cockpits wird automatisch von oben durch die Frontscheibenoeffnung in die Karosserie durchgefuehrt. Das Stirnwand-Blechteil dient als Montagetraeger. Durch die Variationsmoeglichkeiten sind etwa 400 Teile bereitzustellen. Die Materialversorgung ist in Linien- und Bereichsabschnitte eingeteilt und wird jeweils von einem Linienbetreuer verwaltet. Zur Materialbereitstellung gehoert ein gut organisierter Materialfluss. Die Materialanforderung erfolgt ueber Eingabeterminals an das Lager. Diese Terminals sind ueber den gesamten Fertigungsbereich verteilt. Die Linienbetreuer geben den Nachforderungsauftrag mittels Lesestift ueber Code auf den Ladebelegen in das Terminal ein.
Systemablauf und Materialfluss in der Modulmontage
System process and materials handling in modular assembly
1988
5 Seiten, 11 Bilder
Conference paper
German
Automotive engineering | 1983
|Online Contents | 1998
SLUB | 1975-
Tema Archive | 2001
Online Contents | 1998