Insbesondere in den führenden Domänen der Mechanik, Hydraulik und Pneumatik haben sich Computertechnik und Elektronik im Auto einen festen Platz erkämpft. In der Motorentechnik hat sich die Elektronik atemberaubend schnell entwickelt; computergestützte Einspritzanlagen, digitalgesteuerte Zündanlagen, Lambda-Sonden oder intelligente, leistungsfähige Motormanagementsysteme sind nur einige Beispiele hierfür. Schaltzentralen für Motormanagementsysteme sind heute in der Lage, etwa 10 Millionen Befehle pro Sekunde zu verarbeiten. Bislang geschieht die Kommunikation der Steurergeräte über dicke Kabelstränge, die mittlerweile eine Länge von etwa drei Kilometern aufweisen. Abgelöst wird diese Art der Kommunikation durch den Datenbus, der einen modularen Ansatz ermöglichen wird. Das universelle Protokoll Controller Area Network (CAN) macht hierbei die üblichen Kabelverbindungen fast überflüssig, indem über ein serielles Flachbandkabel als Steuerleitung Impulse verschickt werden. War früher der Sicherheitsaspekt beim Autokauf eher nachrangig, so hat sich das Käuferverhalten diesbezüglich stark gewandelt. Fehlfunktionen von ASR, Airbag und komfortsteigernden Funktionen können hierbei katastrophale Folgen haben. Computer, Sensoren und Elektronik gelten hierbei als Eintrittskarte der Autohersteller in das nächste Jahrtausend.


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    Lautlose Wespen. Dreirad von Piaggio

    Rees, Jürgen | Tema Archive | 2007




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    TIWARI RAHUL RAJESH / ASHER SIMON DAVID / MAJKUT MARTIN BRIAN et al. | European Patent Office | 2024

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