Die Verarbeitung formgehärteter 22MnB5-Feinbleche aus fügetechnischer Sicht
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Der Einsatz formgehärteter Bauteile im Automobilbau stellt neue Anforderungen an die Fügetechnik. Hinsichtlich der Schweißeignung formgehärteter Stähle gelten die Besonderheiten, die sich beim Fügen martensitischer Stahlwerkstoffe ergeben. So sind geignete Schweißprozessführungen anzuwenden und die unvermeidbare Reduzierung der Festigkeit in Verbindung gegenüber dem Grundwerkstoff zu berücksichtigen. ln diesem Artikel werden die Besonderheiten bei der schweißtechnischen Verarbeitung durch Widerstandspunkt- und MSG-Schweißen formgehärteter Stähle (22MnB5+AS150) dargestellt. lm Mittelpunkt stehen dabei der Einfluss Werkstoffs und der Al-Si-Beschichtung auf die benannten Schweißverfahren und die Konsequenzen für eine Fertigung. Die mechanischen Eigenschaften, ermittelt durch den Scherzugversuch, werden im Wesentlichen durch die Probengeometrie und die Beanspruchungsrichtung bestimmt.
Document information
Die Verarbeitung formgehärteter 22MnB5-Feinbleche aus fügetechnischer Sicht
Erlanger Workshop Warmblechumformung, 9 ; 145-162
2014
18 Seiten, 18 Bilder, 19 Quellen
Conference paper
German
hochfester Stahl , Mangan-Bor-Stahl , Formhärten , Presshärten , Aluminiumsiliciumlegierung , Beschichtung (Überzug) , Schweißeignung , Werkstoffeigenschaft , Fügetechnik , Automobilbau , Widerstandspunktschweißen , Metall-Schutzgasschweißen , Schweißverbindung , mechanische Eigenschaft , Scherversuch
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