Vor der Nutzung von Meerwasser in der Erdölförderung wird Sulfat entfernt, um mineralische Ablagerungen in Rohren zu verhindern. Für die Sulfatentfernung mittels Nanofiltration wurde eine Nanofiltrationsmembran der Firma Snyder (NF-2540 Hochdruck-Querstromfiltration) gegen das führende Konkurrenzprodukt getestet. Getestet wurde mit künstlichem Meersalz (ASTM D1141-52) auf 75 % Sulfatrückgewinnung. Auch ein Langzeittest (10 Tage) auf 50 % Rückgewinnung wurde durchgeführt. Die Filterreinigung am Platz erfolgte durch Spülen bei pH 2 und anschließend bei pH 11 (je 30 min) gefolgt von klarem Wasser. Beschrieben wird auch die Kontaktwinkelmessung zur Bestimmung der Membranoberflächeneigenschaften. Die Fouling-Neigung der beiden Membranen wurde mit Rinderserumalbumin geprüft. In allen Punkten schnitt die Membran von Snyder etwas besser ab als das Konkurrenzprodukt: Höhere Rückhaltung von Sulfat, Strontium und Bor, Sulfatrückhaltung von über 99,5 % (Konkurrenz: 99,2 %), um 20 bis 30 % höhere Fluxwirksamkeit, Fluxabfall um 8 % im Vergleich zu 18 % sowie höhere Fouling-Beständigkeit.


    Access

    Access via TIB

    Check availability in my library

    Order at Subito €


    Export, share and cite



    Title :

    Seawater sulfate removal with nanofiltration


    Additional title:

    Sulfatentfernung aus Meerwasser mittels Nanofiltration


    Contributors:

    Published in:

    Publication date :

    2015


    Size :

    3 Seiten, Bilder, Tabellen




    Type of media :

    Article (Journal)


    Type of material :

    Print


    Language :

    English






    Microplastic removal system contained in seawater using ship

    KOO JUNG MIN | European Patent Office | 2024

    Free access

    Wind-powered vessel for removal of carbon dioxide from seawater

    DEVAUL RICHARD WAYNE / VANDER LIND DAMON | European Patent Office | 2016

    Free access

    Separation potential of nanofiltration membranes

    Rautenbach, R. / Gröschl, A. | Tema Archive | 1990