Der Artikel beschreibt im Rahmen der Referenzimplementierung eine Testarchitektur zum Test der BÜSA/ESTW-Schnittstelle aus Sicht eines BÜSA-Herstellers in einem integrativen Ansatz mit simulierter Peripherie. Dabei wird genau eine BÜSA mit zwei redundanten Schnittstellen an bis zu zwei Stellwerken betrachtet. ESTW-Hersteller werden hier möglicherweise einen anderen Testansatz wählen. Auch wird deutlich - wenn man ein herstellerunabhängiges Testsystem will - dass im Rahmen der Standard-BÜSA/ESTW-Schnittstelle definiert werden muss. Wird diese Testablaufschnittstelle netzwerkbasiert realisiert, kann der Testrechner zentral für alle Hersteller positioniert werden. Ein universelles Testsystem, das die beschriebene Schnittstelle sowohl aus Sicht einer BÜSA testen soll, ist nicht praktikabel. Zielführend sind zwei Testsysteme, in den Ausprägungen "Testsystem ESTW-Hersteller" und "Testsystem BÜSA-Hersteller". Die zuvor angesprochene einheitliche Testablaufschnittstelle bildet für diese Möglichkeit die Grundlage. Eine vollständige Testspezifikation wird allerdings erst nach der Referenzimplementierung vorliegen.

Up to now level crossing safeguard systems of both route-dependent and autonomous remotely supervised type use parallel interfaces to interlocking systems. Currently, a new network-based (serial) interface is being implemented in a development project lead-managed by Deutsche Bahn AG. The scope of this reference implementation also includes scenarios and environments for testing of the interface. The article describes objectives of the interface tests as well as the architecture and function of a test environment for the implementation of integrative tests necessary for approval according to CENELEC rail standards.