Bruchverhaltens in den Pipelinestählen, hat der Einsatz numerischer Schädigungsmodelle in der Pipelineindustrie kontinuierlich zugenommen. Am Beispiel des dynamischen BDWT Versuchs (Batteile drop weight tear) werden zwei weit verbreitete Modelle, GTN (Gurson-Tvergaard-Needleman) und KZM (Kohäsivzonen-Modell) zur Wiedergabe des Schädigungsverhaltens vom hochfesten Stahl X100 miteinander verglichen. Die Methodik zur Bestimmung der erforderlichen Modellparameter beruht auf der Kombination aus numerischer und experimenteller Arbeit. Als Ergebnis der durchgeführten Studie werden Vor- und Nachteile der angewandten Modelle verdeutlicht und zur Formulierung von Empfehlungen zur Modelloptimierung herangezogen. Im Rahmen dieser Untersuchungen können folgende Schlussfolgerungen gezogen werden: - Das Schädigungsverhalten von hochfesten Pipelinestählen kann mit dem GTN-Modell sowohl bei quasi-statischer als auch dynamischer Belastung beschrieben werden. - Das KZM mit dem bilinearem Kohäsivgesetz kann das Verfestigungsverhalten und der Beginn des Lastabfalls nicht korrekt wiedergeben. - Mit modifiziertem KZM, bei dem die Kohäsivparameter mit der Spannungsmehrachsigekeit verändert werden, wird eine etwas bessere Abschätzung des Lastverlaufs erzielt.
Anwendung numerischer Modelle zur Simulation des duktilen Bruchverhaltens in den hochfesten Pipelinestählen
Application of numerical models for the simulation of ductile fracture of high-strength pipeline steels
2011
6 Seiten, 4 Bilder, 2 Tabellen, 12 Quellen
Conference paper
German
Koppelung statistischer und wasserwirtschaftlicher numerischer Modelle
HENRY – Federal Waterways Engineering and Research Institute (BAW) | 2014
|Simulation des Bruchverhaltens mit automatischer lokaler Netzverfeinerung
British Library Conference Proceedings | 2010
|Simulation des Bruchverhaltens mit automatischer lokaler Netzverfeinerung
Automotive engineering | 2010
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