Die Rhätische Bahn (RhB) verbindet in der Schweiz die Täler im Hochgebirgskanton Graubünden. Kurorte wie Davos, St. Moritz und Arosa zählen zu den Destinationen, die die RhB zusammenführt. Das Streckennetz der RhB ist knapp 400 km lang, weitgehend einspurig, als Schmalspurbahn mit Meterspur trassiert und verläuft durch unwegsame Gebirgslandschaften mit dem höchsten Punkt auf dem Berninapass in 2253 m Höhe an der Strecke nach Tirano. Das gesamte Streckennetz ist elektrifiziert. Es weist rund 560 km Fahrleitungen und 160 km Übertragungsleitungen auf. Von den Oberleitungen wird hohe Zuverlässigkeit verlangt, harmonische Einpassung in die Landschaft, wirtschaftliche Instandhaltung und Materialkompatibilität über alle eingesetzten Oberleitungsbauarten. Instandhaltung und Instandsetzung sind schwierig, da Arbeiten nur von der Schiene aus möglich sind. Dafür stehen Spezialfahrzeuge, eine ausgefeilte Organisation und Personal mit hoher Eigenverantwortung, hohem Sicherheitsbewußtsein und körperlicher Robustheit zur Verfügung.


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    Title :

    Oberleitungsinstandhaltung bei der Rhätischen Bahn


    Contributors:
    Bebi, Jürg (author)

    Published in:

    eb - Elektrische Bahnen ; 109 , 3 ; 135-139


    Publication date :

    2011


    Size :

    5 Seiten, 11 Bilder



    Type of media :

    Article (Journal)


    Type of material :

    Print


    Language :

    German