Das elektrisch angetriebene Fahrzeuge noch nicht zu einem Durchbruch gekommen sind, liegt zum Teil daran, dass die heute verfügbaren Batterien noch zu schwer und die Reichweite der Fahrzeuge zu klein sind. Standard sind heute Nickel-Metallhydrid-Akkumulatoren. Eine volle Batterieladung reicht aber nur wenige Kilometer. Konkret heißt das, dass die Energiedichte und die zu entnehmende Leistung pro Kilogramm Batterie zu gering sind. Das US-Unternehmen 24M plant die Entwicklung neuer Lithium-Ionen-Akkus mit Eisenphosphat-Elektroden, die eine bisher unerreichte Leistungsdichte aufweisen. Materialien und Komponenten für neue Batterietypen mit höherer Energiedichte zu entwickeln, wird ein wesentliches Ziel des Forschungsnetzwerks Elektrochemie und Batterien sein, das der deutsche Chemiekonzern BASF initiiert hat. Die Arbeiten werden sich insbesondere auf Lithium-Schwefel- und Lithium-Luft-Batterien konzentrieren.
Forschen für bessere Batterien. Noch sind Speicherkapazitäten gering, die Kosten hoch und das Gewicht zu schwer
Elektrotechnik ET, Aarau ; 61 , 12 ; 28-29
2010
2 Seiten, 1 Bild
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German
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