Das ZfP Verfahren Impulsradar wird bei der Untersuchung des Schotterunterbaus von Schienenwegen unterstützend eingesetzt, um deren Struktur und Materialeigenschaften zu bestimmen. Eingesetzt werden kann dieses Verfahren sowohl für die Qualitätskontrolle beim Neubau von Schienenwegen als auch für die Bedarfsermittelung von Instandsetzungsarbeiten aufgrund von Schotterverunreinigungen. Kosten können eingespart werden durch eine Verlängerung der Reinigungszyklen und der Lebensdauer des Schotters. Eine herkömmliche Analyse der Ausbreitungsgeschwindigkeit kann zur Untersuchung von Gleisschotterbetten verwendet werden. Für eine schnelle Datenerfassung von einem fahrenden Inspektionszug aus kann ein Multi-Offset-Array verwendet werden, das die notwendigen Messspuren für die Geschwindigkeitsanalyse in einem Schritt und mit einem vernachlässigbaren Qualitätsverlust beim Ermitteln des Geschwindigkeitsspektrums aufnimmt. In dem im Januar 2008 abgeschlossenen EU-Projekt 'SafeRail' wurde weiterhin untersucht, ob verschmutzter Schotter zu einer signifikanten Abnahme der Ausbreitungsgeschwindigkeit und zu einer bedeutenden Verschiebung der hohen Amplituden im Geschwindigkeitsspektrum zu niedrigeren Geschwindigkeiten auf der linken Seite des Spektrums führt. Die Ergebnisse dieser Untersuchung werden nach Abschluss der Auswertung veröffentlicht.
Gleisbettschotteruntersuchung mit der Impulsradar Array-Technik
Railway track gravel investigation with the pulsed radar array technique
2008
8 Seiten, 8 Bilder, 16 Quellen
Conference paper
Storage medium
German
Sicherheit im Untergrund - Inspektion von Sicherheitsbauteilen mit Phased Array Technik
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