Noch besser ankommen: 20 neue Navis im Test

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Noch besser ankommen: 20 neue Navis im Test

Troitsch, Gunnar

Keines der getesteten 20 Navigationsgeräte hat Probleme den richtigen Weg auf Anhieb zu finden. In der Zielführung oder der Genauigkeit des Zielpunktes nehmen sich die neuen Geräte nichts mehr. Auch die Abweichungen von der vorgegebenen Ideallinie sind minimal. So werden Sekundärtugenden immer wichtiger. Bei der Berechnung der Route für eine Standard-Kurzstrecke benötigt der Testsieger TomTom Go 720 T beispielsweise nur zwei Sekunden. Mit jeweils zwölf Sekunden bilden das Magellan Crossover-GPS und das Sony NV-U93TC in dieser Kategorie die Schlusslichter. Für die Berechnung der Langstrecke (800 km durch Deutschland) benötigte das Falk N150 Europe nur 6 Sekunden. Mit 107 Sekunden kam in dieser Disziplin der Blaupunkt TravelPilot Lucca 5.2 auf den letzten Platz. Neben der Navigationspraxis gewichtete CHIP die Ausstattung der Geräte mit jeweils 25 %. Klarer Sieger wurde hier das N220L Europe von Falk. Es bietet ein großes Display, einen Kartenslot, eine 2-GByte-SD-Karte, das Staumeldesystem TMC, fast alle denkbaren Halterungen sowie ein GPS-Antennenanschluß. Das Gerät landete trotzdem nur auf Platz 9. Ein Grund dafür war die geringe Lautstärke der Stimmwiedergabe von 28,2 Sone. Hier lag der Bestwert bei 47,6 Sone (TomTom One XL Europe). Mittlerweile sind große Displays gefragt, die einfach bedient werden können. Eine Bildschirmfläche von 9,5 x 5,4 cm weisen im Testfeld bereits die Hälfte aller Geräte auf. Ausschlaggebend für den Preis sind besonders Umfang und Aktualität des Kartenmaterials. Alle Ergebnisse der Testkandidaten liefert der Beitrag in einer doppelseitigen Tabelle.