Die Entwicklung der Ölfiltermodule für die neue Audi-TDI-V6-Motoren sowie die V8-Motoren zeigt beispielhaft, wie sich durch die konsequente Reduzierung von Einzelmodulen zu einem Gesamtsystem deutliche Kosten- und Gewichtsvorteile realisieren lassen. Bei der Entwicklung aller drei Ölfiltermodule stand vor allem die Integration von Ölfiltration, Ölkühlung und Ölnebelabscheidung mit Druckregelung in einem Modul im Fokus. Darüber hinaus war die Aufnahme der Sensorik für Öldruck und -temperatur zu realisieren. Kostenvorteile bei der Produktion versprach die Verwendung möglichst vieler Gleichteile im V6- und V8-Motor, hauptsächlich die der beiden Komponenten Ölfilter und Ölnebelabscheider. Zunächst wird das System im Beitrag beschrieben anhand Ölkreislauf und Ölfilterung. Anschließend wird auf die Entwicklung des Vollkunststoffölfilters eingegangen. Schließlich werden die Festigkeitsberechnung der Kunststoffteile und Moldflow-Berechnung des Kunststoffölfilters erläutert. Abschließend werden folgende Baugruppen näher analysiert: 1. Druckgussträger; 2. Öl-Wasser-Wärmetauscher; 3. Filtereinsatz und Kunststofffiltergehäuse; 4. Ölnebelabscheider in Dreifachzyklonbauweise.
Ölfiltermodule mit Vollkunststoffölfilter in V6- und V8-Dieselmotoren von Audi
Motortechnische Zeitschrift ; 66 , 10 ; 768-774
2005
7 Seiten, 9 Bilder, 1 Tabelle
Article (Journal)
German
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