Etwa 30 Mal öffnet ein Fahrer im Durchschnitt pro Tag während der Auslieferung den Laderaum des Kühlfahrzeuges. Die Klappe bleibt dann um die 10 Minuten geöffnet. Während des gesamten Be- und Entladen strömt kühle Luft nach draußen und warme Luft nach innen. Dies erfordert zusätzliche Leistung der Kälteanlage - damit steigt der Kraftstoffverbrauch des Fahrzeugmotors und folglich auch der Austoß von Schadstoffen. Eco Cool Swing, eine hochisolierende Trennwand, kann im Laderaum verschoben werden und trennt somit nur den tatsächlich zu kühlenden Raum ab. Wird ein Fahrzeug im Laufe der Auslieferungstour nach und nach entladen, schiebt man EcoCoolSwing einfach weiter in den Laderaum hinein. Die erforderliche Transporttemperatur im zu kühlenden Raum bleibt stets konstant, die Ware ist geschützt. Bei Nichtgebrauch oder beim Beladen kann es vollständig zur Kofferdecke hochgeschwenkt werden. Die obere Sektion ist fest im Rahmen angebracht, die beiden unteren werden außen in Scharnieren geführt. Bis auf die kurze Durchfahrt mit der Palette halten die Pendeltüren die Wand selbsttätig geschlossen. Sinnvoll ist der Einsatz von Eco Cool Swing im Frischdiensttransport. Ein normaler Streifenvorhang ohne nennenswerte Isolierung kostet mit Einbau etwa 1000,- Euro. Da sind die etwa 2400,- Euro für Eco Cool Swing eine absolut lohnende Investition.
Heiße Luft lässt Trennwand kalt. Kühltechnik
Logistik heute ; 27 , 7/8 ; 40-41
2005
2 Seiten, 2 Bilder
Article (Journal)
German
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