Die Ereignisse vom 11. September 2001 haben generell das Sicherheitsbedürfnis erhöht. Dabei spielt die Kontrolle des Fluggepäcks auf Waffen und Sprengstoffe eine wesentliche Rolle. Mit mobilen Röntgenblitzröhren in einem kompletten Gerät mit Batterie und einer Masse von insgesamt 10 kg könne mittels neuer 300 keV-Röhren Stahldicken bis zu 24 mm durchdrungen werden. Bilder in Polaroid-Technik können durch Phosphor-Speicherfolien aufgenommen werden. Ihre Dokumentation erfolgt mit einem Laserdrucker. Bei der direkten Bilddigitalisierung über eine Bildplatte setzt das kleine Temperatureinsatzintervall enge Grenzen. Alternativ ist eine Fluoreszenzprüfung mit Kameraaufnahme des Bildes, wobei die Bildqualität aber dann geringer ist. Bei Prüfobjekten mit einem beschränkten Zugang muss wie bei der Computertomographie aus einer beschränkten Zahl von Projektionen über ein Array das Bild rekonstruiert werden. Durch eine Prüfung mit zwei unterschiedlichen Energiestufen der Röntgenstrahlung kann der Umfang der zu erfassenden Objekte bezüglich ihres Materials erweitert werden und es sind auch Aussagen über die Art des Objekts möglich. Solchen Aussagen ist auch eine Entwicklung der Auswertung des Streuspektrums bei festem Winkel zum Primärstrahl als Alternative zum Doppelenergieverfahren gewidmet. (Tietz, H.-D.)
Specialised radiological techniques for security applications
Spezielle radiologische Verfahren für die Sicherheitstechnik
2003
6 Seiten, 2 Bilder
Conference paper
English
Winches for specialised applications
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|Transmissions for specialised applications
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Specialised seals for oe applications
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