In letzter Zeit ist in die effektive Prüfung bei der Instandhaltung von Flugzeugen die transiente Thermographie eingeführt worden, bei der der zeitliche Verlauf des Temperaturbilds an der Oberfläche nach einer impulsartigen Aufheizung oder Abkühlung des Bauteils verfolgt wird. Zur Einschätzung der Leistungsfähigkeit dieser Methode wurden Bauteile mit künstlichen Fehlern hergestellt, die typisch für den Flugzeugbetrieb sind. Dabei handelte es sich um Nuten in Aluminiumaußenhäuten unter aufgebrachten Ausbesserungen aus Verbunden, um Delaminationen zwischen Verbunden und den aufgebrachten Ausbesserungsschichten (simuliert durch Einlagerung von Teflonschichten von 25 mm x 25 mm) sowie um Bohrungen zur Abbildung von Faserbrüchen in Kohlefaserverbunden. Das Impulsthermographiesystem besteht aus einer Infrarotkamera mit einer Empfindlichkeit im Wellenlängenbereich von 3 bis 5 Mikrometer und integrierten Blitzlichtlampen. Der Bildkontrast und die Fehlergrößenbilder sind in Abhängigkeit von der Zeit nach dem Impuls bis zu 5 Sekunden verfolgt worden. Es zeigte sich eine Detektierbarkeit aller künstlichen Fehler. Prinzipiell ist aber mit einer Abhängigkeit der Erkennbarkeit der Fehler von ihrer Tiefenlage zu rechnen. (Tietz, H.-D.)


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    Title :

    Transient thermography in the assessment of defects of aircraft composites


    Additional title:

    Transiente Thermographie für die Fehlerbewertung in Flugzeugbauteilen


    Contributors:

    Published in:

    NDT&E International ; 36 , 6 ; 433-439


    Publication date :

    2003


    Size :

    7 Seiten, 10 Bilder, 3 Tabellen, 11 Quellen




    Type of media :

    Article (Journal)


    Type of material :

    Print


    Language :

    English








    Comparing infrared thermography and ESPI for NDE of aircraft composites

    Findeis, D. / Gryzagoridis, J. / Lombe, C. | Tema Archive | 2010