Bei der Dimensionierung von Entrauchungsanlagen ist der abzuführende Rauchgasstrom und dessen Temperatur von entscheidender Bedeutung. Die Ansprüche an Entrauchungskonzepte sehen vor, die Rauchausbreitung insbesondere in der Entstehungsphase eines Brandes und während der Evakuierung lokal zu begrenzen sowie Flucht- und Rettungswege rauchfrei zu halten. Bei unterirdischen Verkehrsanlagen muss man davon ausgehen, dass die Flammenhöhe deutlich größer als die Deckenhöhe ist und der Ceiling Jet in Brandherdnähe durch Flammen ausgebildet wird. Für solche Szenarien weichen die Zuströmverhältnisse und damit auch die Induktion völlig von den Voraussetzungen der theoretischen Modelle ab. Für eine ordnungsgemäße Bemessung der erforderlichen Entrauchungsanlagen bieten sich daher, sofern keine Erfahrungen aus der Praxis vorliegen, Modellversuche oder Simulationsrechnungen mit Feldmodellen an. Als wichtige Randbedingung für beide Methoden muss der zeitliche Verlauf der Wärmefreisetzung bekannt sein. Im vorliegenden Artikel werden die in einem Labor entwickelten Entrauchungskonzepte für eine Tiefgarage, die Abschirmung eines Rolltreppenschachtes in einem U-Bahnhof sowie der Entrauchung eines Straßentunnels vorgestellt.


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    Title :

    Entrauchung unterirdischer Verkehrsanlagen


    Additional title:

    Smoke extraction in underground traffic installations


    Contributors:


    Publication date :

    2002


    Size :

    12 Seiten, 20 Bilder, 15 Quellen




    Type of media :

    Conference paper


    Type of material :

    Print


    Language :

    German





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