Für das in Deutschland ab Anfang 2003 zum Einsatz kommende elektronische Mautsystem für LKW konkurrieren derzeit noch zwei Systeme: das Bieterkonsortium Ages, bestehend aus Vodafone (D2), Aral, Shell, der Bundeszentralgenossenschaft Straßenverkehr (SVG) und den Tankkartenspezialisten DKV und UTA, sowie das Toll-Collect-Konsortium aus Daimler-Chrysler Services AG, der Telekom mit T-Mobile und der französischen Cofiroute. An der verwendeten Technik wird seit Jahren gefeilt, sie basiert vor allem auf Satellitenortung mittels GPS (Global Positioning System) bzw. dem künftigen Galileo-System und Mobilfunk. Die Ausschreibungsbedingungen waren so hart, dass viele Interessenten frühzeitig das Handtuch geworfen haben und die beiden genannten Systeme übrig geblieben sind. Die Ausführungen skizzieren die Funktionsweise der zum Einsatz kommenden Technik, die Unterschiede zwischen beiden Systemen liegen in geringen Details. Beide setzen auf vorhandene Funknetze, auf eigene Lösungen bei der Autobahnsoftware, der manuellen Einbuchung und der Organisation der Abrechnung. Toll Collect will die Mautgeräte zudem mit Telematikdiensten für Flottenmanagement, Frachtverfolgung, Verkehrsinformationen und Navigationssysteme anreichern, die über die gleichen Frequenzen gesendet werden könnten.


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    Title :

    Wegezoll per Mobilfunk


    Contributors:

    Published in:

    Computer Zeitung ; 33 , 20 ; 8


    Publication date :

    2002


    Size :

    1 Seite, 3 Bilder



    Type of media :

    Article (Journal)


    Type of material :

    Print


    Language :

    German




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