Nachdem sich in den ersten Jahren der Brennstoffzellenentwicklung die Aufmerksamkeit auf die Konzeptabsicherung, die Darstellung eines fahrbaren Fahrzeugs, konzentrierte, konzentriert sie sich nun auf die Industrialisierungsaspekte. Das Augenmerk gilt vor allem der Kostenreduzierung, der Serienproduzierbarkeit, der Crash-Sicherheit und ähnlichen Themen. Jede dieser Herausforderungen ist größer als die, einen fahrbaren Prototypen zu bauen. So mag der Eindruck entstehen, dass sich die Brennstoffzellenentwicklung verlangsamt hat. Es ist aber eher so, dass zunehmend mehr Leute an der Brennstoffzellenentwicklung beteiligt sind; der Eindruck des langsameren Fortschreitens rührt eher daher, dass die Schwierigkeiten exponentiell zunehmen. Die Motivation der Fahrzeughersteller und Zulieferer, weiter an der Brennstoffzelle zu arbeiten, stammt von der Überzeugung, dass es einen großen Markt für Brennstoffzellen-Fahrzeuge geben wird - wenn sie erst einmal zu konkurrenzfähigen Kosten herstellbar sind. Nach Frost and Sullivan hatte der europäische Markt für Brennstoffzellenantriebe 2001 nur ein Volumen von 3.2 Mio Euro; 2008 wird allerdings schon ein Marktvolumen von 47.7 Mio Euro erwartet. Unter der Annahme einer dramatischen Beschleunigung der Marktentwicklung nach 2010 entwickelt sich laut Frost and Sullivan das Marktvolumen in Europa hin auf 18.5 Mrd Euro in 2020 und auf 52 Mrd Euro in 2040.


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    Title :

    Developments in fuel cells


    Additional title:

    Entwicklungen bei der Brennstoffzelle


    Contributors:
    Carney, D. (author)

    Published in:

    Publication date :

    2002


    Size :

    5 Seiten, 7 Bilder



    Type of media :

    Article (Journal)


    Type of material :

    Print


    Language :

    English




    Developments in fuel cells

    Carney,D. | Automotive engineering | 2002


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