Der Einsatz höchstfester Stähle im Bereich crashrelevanter Karosseriebauteile wird beispielhaft für unterschiedliche Anwendungen erläutert. Aufgrund der coilfallenden Fertigung von Seitenaufprallträgern mit einer Bauteilfestigkeit von bis zu 1450 N/mm2 ergeben sich im Vergleich zu anderen Konzepten Kosten- und Gewichtsvorteile. Bei der vorgestellten B-Säulenverstärkung aus dem Werkstoff CPW800 konnte hingegen bei unverändertem Bauteilgewicht eine wesentliche Verbesserung des Crashverhaltens erreicht werden. Beispiele zeigen, dass mit der entsprechenden Werkzeug- und Fertigungstechnologie von Thyssen Umformtechnik + Guss unterschiedlich komplexe Crashbauteile in höchster Festigkeit realisiert werden können. Im Zusammenhang mit erhöhten Sicherheitsanforderungen und der Notwendigkeit zum Karosserieleichtbau wird der Einsatz solcher hoch- und höchstfesten Stähle insbesondere bei crashrelevanten Bauteilen weiter zunehmen.
Einsatz hoch- und höchstfester Stähle bei crashrelevanten Karosseriebauteilen
2000
13 Seiten, 16 Bilder, 4 Quellen
Conference paper
German
Einsatz hoch- und höchstfester Stähle für den Karosserieleichtbau
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