Neben der Präsentation neuer Modelle werden anlässlich der IAA in Frankfurt regelmäßig auch neue Technologien vorgestellt. So findet z.B. Bluetooth, eine standardisierte Kommunikation, die eine Kommunikation zwischen elektronischen Geräten mit einem Nahbereichsfunksignal erlaubt, jetzt auch den Weg ins Fahrzeug. Wenn der Fahrer in Zukunft mit seinem Handy in sein Auto einsteigt, so wird automatische eine Verbindung z.B. zwischen Handy, Autoradio und GPS-System hergestellt, vielleicht, um eine Sprachbedienung gemeinsam zu nutzen. Bluetooth wird das Potential zugesprochen, die mobile Elektronik zu standardisieren. Neben den Aktivitäten auf dem Gebiet MMM (mobile multimedia), das z.Zt. das vielleicht dynamischste Gebiet der automobilen Elektronikentwicklung ist, gibt es auch Weiterentwicklungen z.B. im Bereich der Zugangsberechtigungssysteme. Auf das Keyless-Go-System von Siemens in der neuen Mercedes S-Klasse folgt irgendwann ein biometrisches System. Ein erstes derartiges System nutzt den Fingerabdruck, um die Tür zu öffnen und den Motor zu starten, und wird in weniger als zwei Jahren serienreif sein. Weitere bahnbrechende Entwicklungen sind aus dem Bereich der Sensorik zu melden: Der SWT (sidewall torsion sensor) von Continental Teves erlaubt Aussagen über das fahrdynamische Verhalten eines Fahrzeugs direkt am Ort des Entstehens - am Reifen: Ein magnetisches Pulver wird dem Reifen beigemischt und alternierend magnetisiert; die so entstandene magnetische Signatur in zwei konzentrischen Umfangsbahnen an der Reifen-Seitenwand wird über zwei Sensoren am Federbein abgefragt.
In-car wizardry shows road ahead
Technologische Highlights der IAA '99 in Frankfurt
Automotive Engineer ; 24 , 9 ; 24-28
1999
5 Seiten, 4 Bilder
Article (Journal)
English
Automotive engineering | 1989
|QinetiQ puts Merlin wizardry to the test
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SAE Technical Papers | 1974
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