Fuer einen Verbrennungsmotor sollte die einteilige Keilriemenscheibe (Masse des Rohteils 13_kg, Gussabfall 60_% ) durch eine mehrteilige Blechkeilriemenscheibe ersetzt werden. Die wichtigste Forderung an die Blechkeilriemenscheibe ist absolute Zuverlaessigkeit im Fahrbetrieb, da bisher bei keiner Gusskeilriemenscheibe ein Reklamationsfall eintrat. Die aeussere Keilriemennut wird dabei durch zwei Scheibenprofile, die kleinere innere durch ein zusaetzliches drittes Scheibenprofil gebildet. Zusaetzlich ist im Bereich der Nabe ein Fangring einzuschweissen. Aus der Beanspruchung ergibt sich, dass die Schweisspunkte fast ausschliesslich auf Kopfzug beansprucht werden. Ausserdem wird der Schweisspunkt nicht symmetrisch, sondern einseitig belastet. Abhaengig von den Kraeften der Scheibe und der dynamischen Beanspruchung wurde die Punktanzahl abgeschaetzt und durch Versuche bestaetigt. Fuer das Schweissen wurde die Ausfuehrungsklasse_1 nach TGL 11776/02 vorgeschrieben. Metallographische und Roentgenuntersuchungen bestaetigten die Einhaltung der Forderungen. Durch das neue Verfahren konnte eine Masseeinsparung von 32_% und eine Kosteneinsparung von 44_% je Keilriemenscheibe erreicht werden. (BAM-DS)
Widerstandspunktschweissen von Keilriemenscheiben
Schweißtechnik, Berlin ; 10 ; 457-458
1975
2 Seiten, 4 Bilder, 2 Tabellen, 3 Quellen
Article (Journal)
German
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