Beim elektronischen Gaspedal erfolgt die Uebertragung zwischen Fahrpedal, Drosselklappe und Einspritzpumpe nicht durch Bowdenzug oder Gestaenge, sondern durch den im Pedal integrierten Sollwertgeber, einen Elektronikbaustein und das Stellelement. Die Stellung des pedals wird durch das integrierte Poti erfasst und in dem Elektronikbaustein in ein Stellsignal umgeformt. Das Stellelement wird solange bestromt, bis das integraierte Rueckmeldepoti Stellungsgleichheit zum Elektronikbaustein meldet. Die oft aufwendigen mechanischen Uebertragungssysteme mit unguenstigen Einbaubedingungen. Wartungsverhaeltnissen und hohen Reibungs- sowie Stellkraeften, insbesondere bei LKW und Bussen nit Unterflur- oder Heckmotor entfallen hierbei. Der Einbau ist unproblematisch. Fuer die Eigensicherheit der Anlage sind spezielle Sicherheitskontakt vorgesehen. Andere Anwendungsmoeglichkeiten sind: Variable Progression, Geschwindigkeitsregelung, Drehzahlbegrenzung, Oekonomat und programmierbare Getriebesteuerung. (Szyperski)
Elektronisches Gaspedal
VDI Berichte ; 418 ; 179-187
1981
9 Seiten, 14 Bilder
Conference paper
German
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