Prozessorfehler werden erkannt durch den Vergleich der von zwei parallel arbeitenden Einheiten errechneten Ergebnisse. Der lokale Arbeitsspeicher ist ebenfalls doppelt vorhanden und von den Prozessoren getrennt. Wird ein Vergleichsfehler angezeigt, so wird eine Paritaetspruefung vorgenommen, die das fehlerhafte Ergebnis identifiziert. Die Befehlsausfuehrung ist so in Phasen gegliedert, dass keine Phase ihre Eingabe ueberschreibt. Eine verdrahtete Zusatzeinheit wird eingesetzt, um eine Befehlswiederholung im Fehlerfall zu steuern. Schlaegt dieWiederholung fehl, so wird ein anderer Prozessor unterbrochen, um den lokalen Speicher des fehlerhaft arbeitenden Prozessors zu entladen und den abgebrochenen Rechenprozess unmittelbar an der Fehlerstelle wieder aufzusetzen. Das Wiederaufsetzen bei Hauptspeicherfehlern nutzt ein deskriptorenorientiertesMultiplexschema. Ferner werden neuartige Ueberlappungstechniken angewendet.


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    Title :

    Fault-tolerance features of an aerospace multiprocessor


    Additional title:

    Fehlertoleranzeigenschaften eines Raumfahrtmehrrechnersystems


    Contributors:

    Published in:

    Agard Report ; Dez. ; 1-9


    Publication date :

    1974


    Size :

    9 Seiten


    Type of media :

    Report


    Type of material :

    Print


    Language :

    English





    The fault-tolerant multiprocessor computer

    Smith, T.B. | Tema Archive | 1986


    Inertial measuring units for future-generation aerospace products: fault-tolerance

    L. V. Vodicheva / L. N. Bel'skiy / Yu. V. Parysheva et al. | DOAJ | 2018

    Free access

    A fault tolerant reconfigurable multiprocessor System

    Hamill, T.G. / Phillips, R. | Tema Archive | 1977