Großquerschnitte werden im Tunnelbau konventionell zur besseren Gebirgsbeherrschung in Teilausbrüchen aufgefahren. Je ungünstiger sich die Eigenschaften des zu durchörternden Gebirges darstellen, um so kleiner müssen die im Vortrieb zu öffnenden Teilausbrüche werden. Zwei verschiedene Aufteilungen des Gesamtquerschnitts, Firststollen- oder Ulmenstollenvortrieb, haben sich hierbei durchgesetzt. Die unterschiedliche Vorgehensweise, Organisation und Logistik dieser Vortriebsvarianten werden aufgezeigt. Die grundsätzlichen Überlegungen werden mit zwei Beispielen aus der Praxis von der Neubaustrecke Köln - Rhein/Main belegt. Am Beispiel jeweils eines Vortriebs werden die Leistungsdaten der Vortriebsvarianten vergleichend gegenübergestellt.
Tunnel in Spritzbetonbauweise in stark gestörtem Gebirge
Eine vergleichende Darstellung von Ulmenstollen- und Firststollenvortrieb aus baubetrieblicher Sicht
Felsbau - Rock and Soil Engineering ; 17 , 4 ; 233-234, 237-240
1999-01-01
8 pages
Article (Journal)
German
Tunnel , Bauweise , Tunnelbau , Neubaustrecke , Tunnelvortrieb , Spritzbeton , Vergleich
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