Der Artikel befasst sich zum einen mit dem Budapester Metronetz an sich, zum anderen mit den neuen Metropolis-Zuggarnituren von Alstom. Die Budapester Metro umfasst mit der Linie M1 die älteste unterirdische Strecke auf dem europäischen Kontinent, welche von Siemens & Halske errichtet und 1896 in Betrieb genommen wurde. Weiterhin umfasst das Netz eine Ost-West-Linie (M2) und eine Nord-Süd-Linie (M3), welche beide in den 1970er-Jahren den Betrieb aufnahmen, sowie die im März 2014 in Betrieb gegangene Linie M4, welche bis 2017 weiter auf eine Länge von 12.7 km ausgebaut werden soll. Sie unterquert die Donau und verbindet unter anderem die Bahnhöfe Keleti und Kelenföld. Die Linie verkehrt vollautomatisch, allerdings fährt ein "Supervisor" auf jedem Zug mit und hat im Notfall die Möglichkeit zu intervenieren. Für die Linien M2 und M4 bestellte der Betreiber der Budapester Metro, die BKV ("Budapesti Közlekedési Vállalat") 22 fünfteilige sowie 14 vierteilige Metropolis-Züge für die Linien M2 und M4 bei Alstom, wobei die Züge auf der Linie M2 ältere Züge russischer Bauart ersetzten. Allerdings gab es Probleme mit der ungarischen Zulassungsbehörde, die unter anderem die Notausgänge an den Zugenden sowie das Bremssystem betrafen, so dass sich der Zulassungsprozess in Gänze über drei Jahre hinzog.


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    Title :

    Budapest Metro progre


    Additional title:

    Fortschritte bei der Metro Budapest



    Published in:

    Railvolution ; 14 , 2 ; 64-65


    Publication date :

    2014-01-01


    Size :

    2 pages


    Type of media :

    Article (Journal)


    Type of material :

    Print


    Language :

    English




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