Der Nahverkehr Rheinland GmbH (NVR) und DB Netz haben zusammen mit dem NRW-Landesverkehrsministerium vom Schweizer Ingenieurbüro SMA ein Gutachten erstellen lassen, in dem Maßnahmen für den Bahnausbau in Köln vorgeschlagen werden. Die Engpässe im Kölner Hauptbahnhof sowie im gesamten Kölner Eisenbahnring gehören zu den größten im nationalen und internationalen Schienenverkehr. Nun bündeln Verkehrsträger und Politik ihre Interessen, um die Fahrmöglichkeiten zu verbessern, den schnelleren Zügen mehr Platz im Hauptbahnhof zu bieten und dem wachsenden Güterverkehr bessere Wege in und um Köln zu schaffen. In dem Gutachten "Knotenuntersuchung Köln" sind 15 Maßnahmen aufgeführt, mit deren Hilfe ein Kollaps im Schienenverkehr im Großraum Köln verhindert werden soll. Dazu gehören u. a. der Ausabu der S-Bahn-Stammstrecke Köln Messe/Deutz-Köln Hansaring für eine 2,5-Minuten-Zugfolge, der Neubau des seit jahrzehnten diskutierten Westreings in vier Bauabschnitten, die Verlängerung der Schnellfahrstrecke Köln-Rhein/Main und der Ausbau der Gleisverbindung Köln Hbf. Einige der Maßnahmen könnten bis etwa 2016 umgesetzt werden, andere sind nicht so schnell realisierbar und alles hängt von den Finanzierungsmöglichkeiten ab. Sämtliche 15 Maßnahmen sind im Beitrag zusammengestellt.
Schritt für Schritt zum Ziel
Wegweisendes Gutachten zum Bahnausbau in Koln
Eisenbahn Magazin ; 50 , 4 ; 24-25
2012-01-01
2 pages
Article (Journal)
German
Nahverkehr , S-Bahn , Bahnhof , Gutachten , Neubaustrecke , Fernverkehr , Köln , Ausbaustrecke , Schienengüterverkehr
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