Mittlerweile betreibt die DB Netz AG über 25 000 Streckenkilometer im GSM-R-Zugfunk und Mitte 2010 waren über 35 000 SIM-Karten der DB für mobile Endgeräte verschiedener Art im GSM-R Netz aktiviert. Für die Interoperabilität der Bahnsysteme ist die Zusammenarbeit aller GSM-R Netzbetreiber in Europa notwendig. Diese kann insbesondere bilateral über das International Roaming zwischen den europäischen Netzbetreibern oder regional/lokal über das Border Crossing realisiert werden. Auf diese beiden Handlungsebenen wird im Beitrag näher eingegangen. Beschrieben werden die Ausprägungsformen und das Vertragsmanagement beim GSM-R Roaming sowie die Hürden auf dem Weg zur Interoperabilität und bei Nutzung des GSM-R Zugfunks im grenzüberschreitenden Verkehr (GSM-R Border Crossing) der Wechsel des Funknetzes an den Grenzübergängen, die örtliche Festlegung des Netzwechsels, die Kennzeichnung der Umschaltpunkte sowie die Harmonisierung der Betriebsregeln. Voraussetzung für eine gute Funktion des digitalen Zugfunks GSM-R ist eine umfassende und breite Kommunikation zwischen Netzbetreiber und Anwendern (Mitarbeitern).


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    Title :

    GSM-R International: Europas Bahnen wachsen zusammen


    Additional title:

    GSM-R International: Europe´s railways growing closer together



    Published in:

    Publication date :

    2010-01-01


    Size :

    7 pages



    Type of media :

    Article (Journal)


    Type of material :

    Print


    Language :

    German





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