Laut dem Statistischen Bundesamt (Destatis) gingen im deutschen Schienengüterverkehr im 1. Halbjahr 2009 die Transportmenge um 22,4 % (nationaler Verkehr 18%, grenzüberschreitender Verkehr 30 %) und die Verkehrsleistung um 22,8 % auf 46,1 Mrd. tkm zurück. Den stärksten Einbruch gab es im Montan-Bereich mit um die 40 %, während die landwirtschaftlichen Erzeugnisse mit 5,9 Mio. t ein Plus von 23 % aufwiesen. Der Kommentar sieht aus zwei Gründen den Schienengüterverkehr stärker als den Güterkraftverkehr (- 15 %) betroffen: Im Straßengüterverkehr waren durch sinkende Kraftstoffpreise erhebliche Preisnachlässe möglich und die Bahnen sind insbesondere auf große Industriekunden wie z. B. die Montanindustrie angewiesen; die Politik der Bahnen, Nachlässe nur gegen längerfristige Verpflichtungen des Kunden zu gewähren, werde sich bald auszahlen.
Bahnen verloren 22,4 Prozent/Kommentar: Menge nicht allein ausschlaggebend
Deutsche Verkehrs-Zeitung DVZ ; 63 , 105 ; 1, 2
2009-01-01
2 pages
Article (Journal)
German
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