In Tschechien entfällt auf einen Strecken-km ein Bahnübergang (BÜ); obwohl 25 % dieser BÜ mit Lichtsignalanlagen gesichert sind, verursachen diese fast die Hälfte der BÜ-Unfälle. (Auf die nur mit Warnkreuzen ausgestatteten 60 % der BÜ entfallen nur 44 % der Unfälle.) Der höhere Grad der Sicherung weist paradoxerweise mehr Unfälle auf, allerdings "bedingt" durch stärkere Frequentierung dieser BÜ durch Kfz; die eigentlichen Ursachen werden im Beitrag kurz genannt. Die Zahl der Unfälle an BÜ ist zwar nicht so häufig, dafür wiegen die Unfallfolgen um so schwerer. Allein der Betrag, den der Staat vergeblich in die Ausbildung der Verunfallten "investiert" hat, erreicht im Jahr 2008 11 Mill. Kc. Ob durch vorbeugende Maßnahmen die Unfallhäufigkeit gemindert werden kann, lässt sich nur abschätzen. Sinn dieser Maßnahmen ist die Erziehung der Straßenverkehrsteilnehmer, um Risikosituationen vorzubeugen. Genannt werden die Aktionen der Jahre 2006 - 2008, die sich vor allem an Kinder und Jugendliche richteten, sowie die Arten der Schulung. Dabei werden auch Kinderspielplätze zur Verkehrserziehung mit einbezogen, wofür in den letzten Jahren Imitationen von Bahnübergangssicherungsanlagen hergestellt wurden.
Prevence bezpecnosti na zeleznicních prejezdech
Prävention zur Sicherheit an Bahnübergängen
Doprava ; 50 , 5 ; 17-19
2008-01-01
3 pages
Article (Journal)
Czech
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