Der Autor analysiert in seinem Artikel die Effektivität der Liberalisierung des Schienenverkehrs in Europa. Anhand der Betrachtung der drei EU-Länder, Deutschland, Schweden und Großbritannien, in denen die Marktöffnung am weiteste fortgeschritten ist, untersucht der Autor, ob die Art der Umsetzung, u.a. auch die Trennung von Infrastruktur und Betreibern, der Eisenbahn-Reform Einfluss auf den entstandenen Wettbewerb hat und ob der Wettbewerb unter den Eisenbahnverkehrsbetreibern positive Effekte für den Kunden hat. Der Fokus liegt dabei auf dem Schienengüterverkehr, der EU-weit von 1993 bis 2006 um durchschnittlich 36% zugenommen hat, in Deutschland und Großbritannien mit 62 und 67 % sogar überproportional viel. In seiner Zusammenfassung favorisiert der Autor keines der in den Beispielländern umgesetzten Modelle, sondern betont die Bedeutung lokaler Bedingungen wie z.B. Märkte, Kapazitätsbegrenzungen oder auch geographische Lage für eine Entscheidung wie in anderen EU-Mitgliedsstaaten die Reform umgesetzt werden kann.
Market reforms revitalize European rail freight
Freight/Reform
Marktreform belebt europäischen Schienengüterverkehr
Railway Gazette International ; 164 , 9 ; 675-676, 679-680, 683
2008-01-01
9 pages
Article (Journal)
English
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