Für den Arbeitsschutz ist die Gefährdungsbeurteilung das zentrale Präventionsinstrument. Notwendig für eine qualitativ hochwertige Gefährdungsbeurteilung ist ein Grundverständnis des Arbeitsschutzes für den gesamten betrieblichen Gestaltungsprozess, dem Wertschöpfungsprozess, hier können Arbeitsschutzthemen an allen Stellen des betrieblichen Prozesses gestaltend und hilfreich einwirken. Das traditionelle Arbeitsschutzverständnis wird einem auf ganzheitliche Prävention ausgerichteten, zukunftsfähigen Arbeitsschutzverständnis gegenübergestellt. Der Ablauf einer prozessorientierten Gefährdungsbeurteilung wird ausführlich beschrieben, er betrifft die Festlegung der Aufgabenstellung, die Ermittlung der Gefährdung, die Risikobewertung, die Maßnahmenfestlegung, die Wirkungskontrolle und die Dokumentation. Weiterhin werden mögliche Prozessschritte zur Umsetzung einer Arbeitsaufgabe mit möglichen Themen im Wertschöpfungsprozess, die Ursachen für Gefährdungen sein können, verknüpft.


    Access

    Access via TIB

    Check availability in my library

    Order at Subito €


    Export, share and cite



    Title :

    Prozessorientierte Gefährdungsbeurteilung


    Subtitle :

    Gefährdungen besser beurteilen


    Contributors:

    Published in:

    Sicherheitsingenieur ; 39 , 7 ; 20-25


    Publication date :

    2008-01-01


    Size :

    6 pages



    Type of media :

    Article (Journal)


    Type of material :

    Print


    Language :

    German





    Die Gefährdungsbeurteilung als Betreiberinstrument

    Kappelmaier, Rudolf | IuD Bahn | 2001



    Prozessorientierte Organisation

    Will, Wolfgang | IuD Bahn | 2001


    Prozeßorientierte Aufbauorganisation

    Steinbuch, Pitter A. | IuD Bahn | 1997