Bei den Rädern von Standseilbahnen (StSB) können an den Radlaufflächen Verschleißbilder vorkommen, die bei Rädern von konventionellen Bahnfahrzeugen selten sind. Warum dies so ist wird am Beispiel der Standseilbahn der Pitztaler Gletscherbahn GmbH & Co KG erläutert, deren Räder alle in der Hauptwerkstätte der Wiener Linien (WL) im Auftrag der Pitztaler Gletscherbahn GmbH & Co KG neu bereift wurden. Bereit nach vierteljähriger Einsatzzeit mussten die ersten Verschleißerscheinungen an den Radlaufflächen festgestellt werden. Untersuchungen ergaben, dass ein Radreifenstahl mit feinperlitischem Gefüge der einzig zielführende Stahl für diesen Anwendungsfall ist, da er den besten Widerstand gegen die sehr anspruchsvollen Einsatzbedingungen bietet. Der Radius der Spurkranzkehle sollte vergrößert werden, die Walzenräder eine breitere Berührungszone bekommen, die Walzenrad-Berührungszone gleisseitig verbreitet werden und es sollte auf einem Polygongleisschliff verzichtet werden. Diese und andere Empfehlungen werden zur Optimierung gegeben.


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    Title :

    Radverschleißprobleme bei einer Standseilbahn am Beispiel der Pitztaler Gletscherbahn


    Additional title:

    Problems of wear on funicular wheels taking the example of the Pitztaler Gletscherbahn



    Published in:

    Publication date :

    2008-01-01


    Size :

    6 pages



    Type of media :

    Article (Journal)


    Type of material :

    Print


    Language :

    German