Promeny zeleznicních terminálu

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Körner, Milan

Der Beitrag, der an den Artikel I0756909 anschließt, befasst sich mit der Bedeutung und dem Flächenbedarf der großen mitteleuropäischen Personenbahnhöfe; diese sind in der Regel als Durchgangsbahnhöfe gestaltet und zeichnen sich gegenüber Kopfbahnhöfen durch geringeren Flächenbedarf aus. Verwiesen wird auf den bevorstehenden Umbau der Kopfbahnhöfe Stuttgart Hbf und Wien Südbf zu Durchgangsbahnhöfen. Die Bedeutung der beschriebenen 15 (Durchgangs-)Bahnhöfe (außer 11 deutschen auch Brünn, Brüssel, Prag und Straßburg) wird mittels der jeweils vorhandenen ICE/TGV/EC-Verbindungen sowie der jeweiligen Verknüpfung mit dem ÖPNV dokumentiert. (Berlin Hbf ist als "Phänomen" bezeichnet und wegen der Sonderbauart "Kreuzungsbahnhof" nicht weiter beschrieben.) "Bahnhöfe der höchsten Kategorie in Mitteleuropa" sind Hamburg, Berlin, Köln, Frankfurt/M., Mannheim, München und Brüssel, als besonders sparsam im Flächenbedarf (auch im Verhältnis zu ihrer Frequenz) werden die Bahnhöfe Köln, Hamburg, Brüssel, Hannover und Berlin hervorgehoben. Schematische Grundrisse der 15 Bahnhöfe innerhalb der jeweiligen Gleisfelder zeigen den annähernden Flächenbedarf und sind der Einwohnerzahl der betreffenden Stadt und des Ballungsgebietes gegenübergestellt. Von den 2 tschechischen Umbau-Projekten in Prag und Brünn schneidet letzteres wegen des hohen Flächenbedarfs schlecht ab.