Im ersten Teil dieses zweiteiligen Beitrages wurde die Geschichte des Hamburger Bahnhofs bis Ende der 1940s Jahre aufgezeichnet und das Bauwerk beschrieben (Bestellnummer I0757562). Dieser zweite Teil behandelt die Zeit von der Bundesbahn bis zur Gegenwart. Nach dem Krieg und der Teilung der Eisenbahn in Deutsche Bundesbahn und Deutsche Reichsbahn war Berlin in der Zeit der "Berliner Blockade" zwischen 24.06.1948 und 12.05.1949 vom Landverkehr abgeschnitten. Am 10.09.1949 begann der Interzonenverkehr zwischen Berlin und Hamburg mit einem Schnelltriebwagen der Baureihe VT04. Die vom Krieg geschädigte Halle wurde erst 1952 wieder aufgebaut. Im Mai 1955 wurde bei der Hamburger S-Bahn der Wechselstrombetrieb endgültig eingestellt. Bis Ende der 50er Jahre wuchsen S- und U-Bahn. 1957 begann der internationale Trans-Europ-Express-Verkehr mit luxuriösen Fernzügen. Bei der großen Sturmflut von 1962 stand ein Sechstel des Stadtgebietes unter Wasser, ein Teil der Züge mussten umgeleitet werden. Am 06.04.1065 wurde der elektrische Zugbetrieb zwischen Hannover und Hamburg aufgenommen. Ihm waren umfangreiche Baumaßnahmen vorangegangen. Ab 1974 begannen grundlegende Sanierungen des Hbf (bis 1980 das Stahlgerüst der Halle, 1985 das neue DB-Reisezentrum, 1991 die Wandelhalle).
100 Jahre Hamburg Hbf
Jubiläum in der Hansestadt - Teil 2
Eisenbahn Magazin ; 45 , 3 ; 30-36
2007-01-01
7 pages
Article (Journal)
German
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