Mit der Liberalisierung des Schienenverkehrs hat die EU den Transportunternehmen das Ziel vorgegeben, internationale Güterzüge ohne rechtliche oder administrative Hindernisse Grenzen überschreiten zu lassen. Das Eisenbahnpaket II, das Anfang März 2004 verabschiedet wurde, ist laut der Vizepräsidentin der Europäischen Kommission, Loyola de Palacio, ein entscheidender Beschluss, mit dem der Überlastung der Straße begenet und die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Wirtschaft geteigert wird. Das Eisenbahnpaket II gibt vor, dass bis zum 1. Januar 2006 der grenzüberschreitende Frachtverkehr auf dem europäischen Schienennetz dem Wettbewerb geöffnet werden soll. Ab 2007 gilt die Aufhebung dann auch für den Binnengüterverkehr. Bisher hat die Liberalisierung des Schienengüterverkehrs nur in sieben EU-Staaten gute Fortschritte gemacht, während in allen anderen Ländern der Marktzugang weiterhin restriktiv gehandhabt wird. Der Beitrag schildert u. a. die Situation der Privatbahnen und die Situation des Schienengüterverkehrs im Vergleich zum Straßengüterverkehr.


    Access

    Access via TIB

    Check availability in my library

    Order at Subito €


    Export, share and cite



    Title :

    Europa rüstet sich für freien Schienengüterverkehr


    Subtitle :

    Privatbahnen konkurrieren zunehmend mit Staatsbahnen und Spediteuren



    Published in:

    Internationales Verkehrswesen ; 56 , 9 ; 403-404, 406


    Publication date :

    2004-01-01


    Size :

    4 pages



    Type of media :

    Article (Journal)


    Type of material :

    Print


    Language :

    German







    Europäischer Transportmarkt rüstet sich für die Zukunft

    Dattelzweig, D. | Online Contents | 1998


    SSB rüstet sich für die WM 2006

    Frau Gudrun Arnold-Schoenen Postfach 15 01 20 44341 Dortmund | IuD Bahn | 2005