Zu Beginn des Verkehrstunnelbaus (ab 1970) waren die Organisationsstrukturen in Österreich unumstritten. Projektbeteiligte waren beschränkt auf einen kompetenten Bauherrn, einen projektorientierten Unternehmer und eine Bauleitung des Auftraggebers, die von diesem selbst oder dem planenden Ingenieurbüro gestellt wurde. Der Bauherr hat Berater hinzugezogen, die ihre unabhängige Meinung darlegten und sowohl vom Auftraggeber und vom Auftragnehmer akzeptiert wurden. Obwohl sich die Komplexität der Projekte nicht geändert hat, wurde in den letzten 20 Jahren die Organisationsstruktur aufgrund von zusätzlichen Vorschriften wie Geologenerlass, Baukoordinationsgesetz, geomechanische Planung, wesentlich umfangreicher. Im Beitrag werden die Organisationsstrukturen vorgestellt und diskutiert, ob sie insbesondere für der Abwicklung von Großprojekten geeignet sind.


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    Title :

    Organisationsstrukturen und Risikoverteilung bei Tunnelprojekten in Österreich



    Published in:

    Felsbau ; 21 , 5 ; 72-78


    Publication date :

    2003-01-01


    Size :

    7 pages



    Type of media :

    Article (Journal)


    Type of material :

    Print


    Language :

    German




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