Für den Ausbau der A 4, einer der bedeutendsten Ost-West-Verbindungen im deutschen und europäischen Fernstraßennetz, auf dem gesamten Streckennetz musste auch im Kreuzungsbereich mit dem Eisenbahnviadukt (Bahrebachmühlenviadukt bei Chemnitz) eine Lösung gefunden werden, um den neuen, erweiterten Autobahnquerschnitt in voller Breite durch die vorhandenen Bögen mit einer maximalen Öffnungsweite von 18 m führen zu können.Nach umfangreichen Variantenprüfungen entschied sich der Bauherr für die Abfangungen von drei Viaduktpfeilern (70, 80, 90) durch eine im Grundriss schiefwinklige, zweifeldrige Rahmenkonstruktion aus Stahlbeton. U. a. mussten dabei folgende Bedingungen eingehalten werden: Abschnittweise Herstellung der Abfangung und Abbruch der Pfeiler, Einsatz erschütterungsarmer Abbruchverfahren und keine Unterbrechung des laufenden Bahnbetriebs und Autobahnverkehrs während der gesamten Abfangungsmaßnahmen. Das Konzept und der Bau des Abfangbauwerkes werden beschrieben.


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    Title :

    Abfangung des denkmalgeschützten Bahrebachmühlenviadukts in Sachsen


    Contributors:

    Published in:

    Tiefbau ; 114 , 4 ; 184-188


    Publication date :

    2002-01-01


    Size :

    5 pages



    Type of media :

    Article (Journal)


    Type of material :

    Print


    Language :

    German




    Kleinwasserkaftprojekt Esslingen am Neckar - Bauen im denkmalgeschützten Umfeld

    Böhringer-Mai, Ute / Ritter, Lothar / Technische Universität Dresden, Institut für Wasserbau und technische Hydromechanik | HENRY – Federal Waterways Engineering and Research Institute (BAW) | 2011

    Free access



    Kleinwasserkaftprojekt Esslingen am Neckar - Bauen im denkmalgeschützten Umfeld

    Böhringer-Mai, Ute / Ritter, Lothar | BASE | 2011

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