Mit dem Nahverkehrsplan hat der Bundesgesetzgeber im Jahr 1996 im Zusammenhang mit dem Regionalisierungsgesetz (RegG) ein neues Planungs- und Rechtsinstrument eingeführt. Damit wurden die Aufgabenträger in die Lage versetzt, über die Festlegung von Zielen und Rahmenvorgaben für das betriebliche Leistungsangebot und die Investitionsplanung erheblichen Einfluss auf Umfang, Qualität und Ausgestaltung des ÖPNV in ihrem Bedienungsgebiet zu nehmen. Nach fünf Jahren steht nun der Zeitpunkt der Überprüfung und gegebenenfalls Fortschreibung der Nahverkehrspläne an. Im Beitrag wird über eine Studie berichtet, die einen Gesamtüberblick über die Nahverkehrspläne in Nordrhein-Westfalen hinsichtlich ihrer methodischen Qualität und Aussagekraft gibt. Die Realisierungserfolge und -hemmnisse werden dargestellt und Handlungsempfehlungen für die Fortschreibung werden aufgezeigt. Die Anforderungen aus dem zukünftigen Wettbewerb spielten bei der Untersuchung eine zentrale Rolle. Im Beitrag werden die wichtigsten Ergebnisse dieser Studie dargestellt.
Anforderungen an Nahverkehrspläne im Zeichen der Liberalisierung
ÖPNV-Planung und ihre Umsetzung auf dem Prüfstand
Der Nahverkehr ; 19 , 11 ; 14-16, 18, 19-20
2001-01-01
7 pages
Article (Journal)
German
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Nahverkehrspläne für Landkreise
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|Nahverkehrspläne im Zeichen der Liberalisierung
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