Vorgestellt werden erste Untersuchungen zum Nachweis von Oberflächenfehlern mittels des Dopplereffektes. Eine rotierende Aluminiumscheibe wird auf der Mantelfläche mit kontinuierlichem Ultraschall (Frequenz 100 kHz) in einer V-Durchschallung beschallt, dabei werden zwei Ultraschall-Luftschallwandler eingesetzt. In die Mantelfläche der Aluminiumscheibe wurden Nuten mit Tiefen von 3 und 12 mm eingebracht. Die Scheibe mit einem Durchmesser von 300 mm rotiert mit 1700 UpM, wobei das durch den Fehler modulierte Ultraschallsignal wegen der Relativgeschwindigkeit zwischen der Ultraschallausbreitung und der rotierenden Scheibe frequenzverschoben ist. Das Empfangssignal wird mit einem LeCroy-Digitaloszilloskop digitalisiert und fouriertransformiert. Treten Oberflächenfehler in der Scheibe auf, treten neben der Trägerfrequenz weitere Frequenzen im Frequenzspektrum auf, wobei der Abstand zum Trägerfrequenzpeak mit höherer Geschwindigkeit größer wird. (Walte, F.)
High-speed monitoring of surface defects in rail tracks using ultrasonic Doppler effect
Hochgeschwindigkeits-Überwachung von Oberflächenfehlern in Eisenbahnschienen durch den Ultraschall-Dopplereffekt
1998
8 Seiten, 4 Bilder, 8 Quellen
Conference paper
English
Dynamic aspects of rail tracks for high-speed railways
Online Contents | 2010
|MONITORING CABLES AND METHODS FOR MONITORING RAIL TRACKS
European Patent Office | 2019
|MONITORING CABLES AND METHODS FOR MONITORING RAIL TRACKS
European Patent Office | 2020
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