Die Werkstoffwahl bei der Konstruktion von Automobilrädern wird in erster Linie durch die Gewährleistung einer hohen Dauerfestigkeit bestimmt. Hierfür werden bevorzugt mikrolegierte Stähle, Dualphasenstähle, höherfeste Stähle mit ferritisch-bainitischem Gefüge und kohlenstoffarme Stähle mit Bainitgefüge eingesetzt. Der Einsatz dieser Stähle ermöglicht in Verbindung mit einer optimalen konstruktiven Gestaltung und der Anpassung der Fertigungstechnologie an die eingeschränkte Verformbarkeit der hochfesten Stähle eine deutliche Reduzierung der Masse der Automobilräder. Durch Dauerfestigkeitsprüfungen, Analysen der Spannungsverteilung mit Hilfe der Finite-Elemente-Methode und Aufnahme von Dang-Van-Diagrammen der mehrachsigen Ermüdung ist eine Voraussage über die Ermüdungslebensdauer der Fahrzeugräder möglich. Die Untersuchungen bestätigen, daß das Ermüdungsverhalten der Räder sehr stark durch die Wahl der technologischen Bedingungen in den ersten Prozeßstufen beim Tiefziehen beeinflußt wird. Lösungsbeispiele für besonders leichte Automobilräder mit einer hohen Ermüdungslebensdauer werden beschrieben.
Les roues allegees
Leichte Automobilräder
Light-weight automobile wheels
Revue de Metallurgie, Cahiers d'Informations Techniques ; 94 , 11 ; 1413-1423
1997
11 Seiten, 22 Bilder, 2 Tabellen, 7 Quellen
Article (Journal)
French
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