Zur Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur wird in Athen das bestehende U-Bahnnetz (Linie 1) durch die Linien 2 und 3 erweitert. Die Auffahrungen erfolgen in einer Teufe zwischen 6 m und 25 m in geologischen Bereichen mit Tonschiefern, Sandstein, Kalkstein und Mergeln mit quartären Einlagerungen. Für die Vortriebsarbeiten sind 2 Tunnelvortriebsmaschinen eingesetzt, die 11,7 km doppelgleisige Tunnelröhren auffahren. Der Ausbau der Tunnelröhren von ca. 9 m Durchmesser erfolgt mit Betonformsteinausbau. Die Vortriebsarbeiten wurden durch das Auffinden antiker Bauwerke und notwendige archäologische Ausgrabungen verzögert. Die unbekannten antiken Bauwerke führten bei der Linie 2 zu Tagesbrüchen und Kavernenbildungen, die besondere Sicherungsmaßnahmen erforderten und zu einer Unterbrechung des maschinellen Tunnelvortriebs geführt haben. Die Auffahrungen der Linie 3 sind wegen unerwartet angetroffener schwieriger geologischer Bedingungen ebenfalls unterbrochen. Es wird nach technologischen Alternativen gesucht, um die Fertigstellung der noch verbliebenen U-Bahnabschnitte zu ermöglichen.


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    Title :

    Tunnelling problems delay Athens metro


    Additional title:

    Tunnelbauprobleme verzögern Athens U-Bahnbau


    Contributors:

    Published in:

    Tunnels and Tunnelling ; 28 , 11 ; 59-63


    Publication date :

    1996


    Size :

    4 Seiten, 6 Bilder



    Type of media :

    Article (Journal)


    Type of material :

    Print


    Language :

    English




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