Hybridantriebe für den Individualverkehr sollen neben einer deutlichen Reduzierung des Verbrauchs und der Schadstoffemissionen auch in der Lage sein, streckenweise emissionsfrei fahren zu können, was die Ergänzung des konventionellen Antriebsstranges um einen zusätzlichen, elektrischen Antriebsstrang erfordert. Die dadurch verursachte Preiserhöhung muß durch finanzielle Vorteile für den Verbraucher kompensiert werden. Während die europäische Automobilindustrie zu diesem Zweck Subventionen und/oder Privilegien fordert, überwindet die japanische Industrie diese Wirtschaftlichkeitshürde auf marktwirtschaftlicher Basis. Dies gelingt durch die Anwendung einer hybriden Antriebsstruktur, die zur Minimierung der Fertigungskosten und zu hohen Einsparungen beim Kraftstoffverbrauch führt. Die Konzeptschwächen der bislang in Europa realisierten Antriebsstrukturen werden analysiert und das Konzept einer konkurrenzfähigen Antriebsstruktur vorgestellt.
Hybridantriebe und die Wirtschaftlichkeitshürde
Hybrid propulsion systems and the economy hurdle
1998
33 Seiten, 10 Bilder, 24 Quellen
Conference paper
German
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|ENTWICKLUNG - Hybridantriebe: Hybridantriebe auf dem Prüfstand
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|HYBRIDANTRIEBE - Prüfstandskonzept für Elektro- und Hybridantriebe
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