Die Schienenfahrzeuge in Europa werden seit Beginn des Eisenbahnzeitalters bis heute manuell durch Rangierer verbunden oder getrennt. Diese zeitraubende und gefährliche Arbeit zu verbessern, war seit jeher ein Bestreben der Eisenbahningenieure. Dies ist nur möglich, wenn die handbediente Schraubenkupplung durch eine automatische Kupplung ersetzt wird. Diese neue Kupplung würde gleichzeitig die Produktivität erhöhen und somit die Marktchancen des Schienengüterverkehrs im Wettbewerb zu den Konkurrenten steigern. Zahlreiche Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen ergaben, daß nur eine automatische Zugkupplung, kurz Z-AK genannt, rentabel ist. Bei ihr können viele vorhanden Komponenten der Zug- und Stoßvorrichtung weiter verwendet werden, und sie läßt sich zudem stufenweise einfuhren. Mit Hilfe von wertanalytischen Methoden und auf der Grundlage eines Lastenheftes wurde darauf hin von der Firma Knorr Bremse eine Z-AK entwickelt. Die 110 Prototypen wurden bei der DB unter internationaler Begleitung erprobt und bis zur Vorserienreife weiterentwickelt. Mit einem Pilot 'Z-AK im Tonverkehr' versucht die DB die internationale Zulassung und die Einführung der Z-AK zu fördern. Der größte historische und wirtschaftliche Erfolg würde sich dann einstellen, wenn alle UICBahnen im selben Zeitraum wie die DB ihren Wagenpark auf Z-AK umrüsten.
Entwicklung, Bau und Erprobung einer automatischen Zugkupplung
1998
49 Seiten, 42 Bilder, 4 Tabellen, 22 Quellen
Report
German
European Patent Office | 2024
|AUTOMATISCHE ZUGKUPPLUNG UND VERFAHREN ZUM ENTKUPPELN EINER AUTOMATISCHEN ZUGKUPPLUNG
European Patent Office | 2024
|Automatische Zugkupplung und Schienenfahrzeug mit einer solchen automatischen Zugkupplung
European Patent Office | 2024
|AUTOMATISCHE ZUGKUPPLUNG UND VERFAHREN ZUM ENTKUPPELN EINER AUTOMATISCHEN ZUGKUPPLUNG
European Patent Office | 2022
|Automatische Zugkupplung und Verfahren zum Entkuppeln einer automatischen Zugkupplung
European Patent Office | 2022
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