Nur eine ganzheitliche Betrachtung der realen Betriebsbedingungen läßt einen sinnvollen Test der Emissionen von Bussen und Nutzfahrzeugen zu. Das heißt, es müssen alle Umwelteinflüsse wie Umgebungstemperatur, Luftströmung und Kühlung genauso berücksichtigt werden wie alle Kräfte, die auf das Fahrzeug auf der Straße einwirken, wie Gewichtskraft, Luftwiderstand und Rollwiderstand. Dazu bedurfte es der Entwicklung einer speziellen Kammer für den Millbrook Proving Ground, der VTEC (variable temperature emissions chamber). Ferner wurde ein spezielles Dynamometer entwickelt, das in der Lage ist, alle Kräfte, die während der Fahrt auf Nutzfahrzeuge wirken, zu simulieren. Außerdem wurde festgestellt, daß für aussagefähige Testergebnisse auch - in Abhängigkeit von den Einsatzbedingungen - unterschiedliche Fahrzyklen für die Emissionstests angewendet werden müssen. Ein besonderes Programm ist mit der Londoner Bus-Flotte abgewickelt worden. Damit konnte unter anderem gezeigt werden, daß mit einem einfachen Oxidationskatalysator schon eine bemerkenswerte Reduzierung der Emissionen erzielt werden kann. Die Hauptvorteile des Millbrook-VTEC-Systems sind folgende: Zeit- und Kostenersparnis bei Abgastests durch den Entfall des Motorausbaus für Prüfstandsmessungen sowie Messung unter realen Fahrbetriebsbedingungen.
Rethinking the anti-smoking campaign
Ganzheitlicher Emissionstest für Busse und Nutzfahrzeuge
Automotive Engineer ; 23 , 3 ; 63-68
1998
4 Seiten, 5 Bilder, 3 Tabellen
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