Beschrieben wird die Nutzung moderner Plasmastrahl-Stromquellen für Schweiß- und Hartlötzwecke im Automobilbau. Entwickelt wurde ein Roboter-Plasmapunktschweißverfahren für einseitige Schweißungen der Verbindung mit einer 300A-Wechselrichter-Plasmastromversorgung und einem Schweißprozeßrechner. Aus Gründen der Betriebsrobustheit sind die Plasmaschweißpunkte im Durchmesser (7 mm) größer als äquivalente Widerstandsschweißpunkte (4 - 5 mm). Die Schweißzeiten für Plasmapunktschweißnähte sind länger als für vergleichbare Widerstandsschweißnähte. Eine andere neue Entwicklung für die Herstellung kosmetischer Verbindungen bei der Autokarosseriefertigung ist das Plasmaschweißlöten mit Hilfe von Gas- oder MIG-Hartlötmethoden. Der Prozeß und die Ausrüstung für das Plasmahartlöten werden beschrieben. Vorteile des 1995 in den Automobilbau eingeführten Plasmaschweißlötens sind unter anderem: keine Mikroporosität in den Schweißverbindungen, Freiheit von Schweißspritzern, weniger Verbindungs- und Plattenverformung, vergleichbare Schweißgeschwindigkeit wie beim MIG-Hartlöten. Scherzugprüfungen ergaben für Plasmalötschweißungen mit Silizium-Bronzedraht eine höhere Festigkeit als im Falle von Stahlverbindungen.
Practical experiences in using new developments of plasma arc power sources in production
Praktische Erfahrungen bei der Nutzung neuer Entwicklungen von Plasmastrahl-Schweißstromquellen in der Fertigung
1997
7 Seiten, 6 Bilder
Conference paper
English
Practical Experiences in Schedule Synchronization
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