Les chocs d'appontage et de catapultage. Le comportement de l'avion Rafale

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Les chocs d'appontage et de catapultage. Le comportement de l'avion Rafale

Bonomi, B.

Auf ein Jagdflugzeug wirken bei der Landung auf einem Flugzeugträger sowie beim Start von einem Flugzeugträger aus Stöße ein, die bei der Entwurfsspezifikation im Rahmen des Rafale-Programms zu berücksichtigen sind. Diese Stöße werden beim Start durch ruckartige Änderungen der Beschleunigung verursacht, und zwar zuerst durch die Freigabe der Rückhaltevorrichtung, dann das Lösen des Hakens am Ende der Katapultstartstrecke und schließlich durch die Rampe am Ende der Startbahn. Die Stöße bei der Landung werden verursacht durch das Aufsetzen des Landehakens auf der Landebahn, gefolgt vom Aufsetzen der Hinterräder und schließlich des Vorderrades. Die dadurch verursachten niederfrequenten Schwingungen sind bei der Auslegung des Tragwerkes zu berücksichtigen, während die hochfrequenten Schwingungen besondere Schutzmaßnahmen für die Ausrüstung erfordern. Aufgrund von Kraftmessungen an den beanspruchten Teilen des Tragwerks, insbesondere am Fahrgestell, und von Beschleunigungsmessungen an den Befestigungspunkten empfindlicher Ausrüstungsgegenstände wurden theoretische Modelle verbessert, die der Extrapolation auf nicht experimentell simulierte Betriebsbedingungen dienen. Eine dreidimensionale Darstellung des zeitlichen Änderung des Frequenzspektrums der Beschleunigung zeigt, wie sich bestimmte Kraftstöße über welche Zeit auf die Beschleunigung auswirken. Die Grundlage der Spezifikation ist ein Diagramm, welches für jeden Meßpunkt die Abhängigkeit der Beschleunigungsamplitude von der auf das jeweils beanspruchte Bauteil wirkenden Kraft zeigt.