Prinzip des SMI-Verfahrens (Stauchen mit Innenhochdruck), ein modifiziertes Stauchverfahren zur örtlichen Erhöhung der Wandstärke von rohrförmigen Ausgangsformen das mit einer Innenhochdruckumformung kombiniert ist. Der Verfahrensablauf, die Werkzeugtechnik, die tribologischen Aspekte sowie das FEM-Modell das zur Ermittlung der Prozeßdaten entwickelt worden ist, werden beschrieben. Mit dem SMI-Verfahren lassen sich alle kaltumformbaren Werkstoffe bearbeiten. Auch hochfeste Werkstoffe mit relativ geringer Bruchdehnung können aufgrund der Druckumformung bearbeitet werden. Ausgehend von Rundrohren, Profilrohren oder Strangpreßprofilen können strukturierte Achsträgerbaugruppen, Teile des Antriebsstranges sowie Krümmer und Rohre aus dem Abgasanlagenbereich gefertigt werden. Je nach Aufdickung und Bauteil sind Materialeinsparungen bis zu 50 % zu erzielen. Das Verfahren eröffnet neue konstruktive Möglichkeiten für den Leichtbau.


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    Title :

    Das SMI-Verfahren. Stauchen mit Innenhochdruck


    Contributors:

    Published in:

    Blech, Rohre, Profile ; 44 , 4 ; 32-35


    Publication date :

    1997


    Size :

    3 Seiten, 4 Bilder



    Type of media :

    Article (Journal)


    Type of material :

    Print


    Language :

    German




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